Der Meisterfälscher von Paris

Fast vergessen ist bei uns die Besetzung von Paris durch die deutsche Wehrmacht von 1940-1944.

Der Ich-Erzähler erinnerte sich in dem Roman an seine dramatische Jugend in Paris in dieser Zeit. Als Fünfzehnjähriger wird er von den Ereignissen wie alle seine Altersgenossen überrascht. Sie verändern seinen Alltag für die kommenden vier Jahre bis zur Befreiung der Stadt radikal. Ebenso wie seine wenig ältere Schwester und ein befreundetes Geschwisterpaar muss er sich entscheiden, wie er sich gegenüber der repressiven Einschränkung seiner Lebenswelt verhalten soll. Sollen die Jugendlichen sich den neuen Gegebenheiten anpassen und versuchen, sich einigermaßen unbeschadet durch zu lavieren, wie es viele Erwachsene tun? Oder sollen sie rebellieren, Widerstand leisten? Aber wie und mit wem kann man sich verbünden?

Der Ich-Erzähler und seine Freundin wählen den Weg des Widerstands. Sie arbeiten einem Chemiker zu, der mit seinen gefälschten Ausweisen und Lebensmittelkarten Tausenden Juden das Leben rettet, während sie selbst in Lebensgefahr geraten, als der deutsche Sicherheitsddienst ihnen auf die Spur kommt.

Am Schluss, nach der Befreiung der Stadt, sind sie nicht mehr dieselben wie zuvor.

 

Der Roman erscheint in Kürze im Verlag hentrich&hentrich, Leipzig

 

 

 

 

 

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© Eberhard Schmidt